Dokumente zu Demokratisierung, Menschenrechten und guter Regierungsführung
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 8, S. 81-136
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 8, S. 81-136
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 38, Heft 3, S. 258-275
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 38, Heft 3, S. 258-275
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 38, Heft 3, S. 258-275
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 70, Heft 5, S. 104-109
ISSN: 1430-175X
Die Gouverneure von Lagos haben in den vergangenen Jahren viele Dinge zum Besseren gewendet : so produziert diese Stadt weitaus mehr Waren und Dienstleistungen als ganz Kenia; es werden Steuern erhoben, mit denen neue Infrastrukturprojekte finanziert werden können. Doch der Moloch hat weiterhin seine Schattenseiten und über 200 Slums. (IP)
World Affairs Online
In: BICC Policy Brief, Band 2/2017
Auffanglager dürfen nur eine Übergangslösung darstellen. Mittelfristig ist ein rascher Übergang zu "Cash for Rent"-Modellen unter dem Dach einer internationalen Organisation, wie zum Beispiel den Vereinten Nationen, nötig. Um langfristig integrative wirtschaftliche Anreize zu schaffen, sollten Mietzuschüsse von Anfang an gewährt und mit beruflicher Bildung, Hochschulbildung und "Cash for Work"-Modellen kombiniert werden. Die Bewertung der regionalen oder lokalen Daseinsvorsorge muss mit profunden Konflikt- und Marktanalysen verknüpft werden. Darauf basierend sollten Erwerbsgrundlagen und Märkte (neu) aufgebaut werden. Statt zu einem ineffizientem Wirtschaftssystem zurückzukehren, gilt es kleine und mittlere Unternehmen besonders zu fördern. Maßnahmen der Regionalregierungen zu Förderung von lokaler Integration und Reintegration sollten gefördert werden. Dafür muss in den Aufnahmegemeinschaften die erforderliche zusätzliche Infrastruktur (Wohnungsbau / Bildung / Gesundheit) geschaffen werden. Dadurch würde die Solidarität mit den Geflüchteten honoriert werden, anstatt soziale Spannungen durch Beschränkung von Hilfe auf besonders schutzbedürftige Gruppen zu erhöhen. Minderheiten- und Menschenrechtsgarantien, (Wieder-)Eingliederungsprojekte und gute Regierungsführung sollten zur Voraussetzung für Hilfeleistungen gemacht werden. Um die Aussöhnung voranzutreiben, sollten alle Aktivitäten mit vertrauensbildenden Maßnahmen verknüpft werden. Im Rahmen von Infrastrukturprojekten sollten Räume der Begegnung zwischen Aufnahmegemeinschaften und Vertriebenen ausgebaut werden. Dabei sind allerdings traditionelle Strukturen ethnisch- religiöser Koexistenz zu berücksichtigen. Traumata sind weit verbreitet und müssen bei allen Projekten in entsprechenden psychosozialen Maßnahmen Berücksichtigung finden.
In: Africa Spectrum, Band 40, Heft 3, S. 445-470
ISSN: 1868-6869
"Die meisten afrikanischen Länder laufen Gefahr, die Millennium Development Goals weit zu verfehlen. Die Vereinten Nationen fordern deshalb, die Entwicklungshilfe massiv aufzustocken, und der Afrika-Aktionsplan der G8 verspricht eine Konzentration der Hilfe auf Afrika. Vor diesem Hintergrund stellt sich zum einen die Frage, in welchem Maß die lokalen Voraussetzungen für eine produktive Verwendung der Entwicklungshilfe in den afrikanischen Empfängerländern gegeben sind. Zum anderen ist die Versicherung der Geber zu hinterfragen, dass die Hilfe für Afrika zielgerichtet an arme Empfängerländer mit guter Regierungsführung verteilt wird. In beiderlei Hinsicht klaffen zwischen Worten und Taten immer noch erhebliche Lücken. Insbesondere zeigt sich, dass die Vergabepraxis bisher kaum durch veränderte wirtschaftspolitische und institutionelle Rahmenbedingungen in den afrikanischen Empfängerländern geprägt worden ist." (Autorenreferat)
In: Afrika Spectrum, Band 40, Heft 3, S. 445-470
'Die meisten afrikanischen Länder laufen Gefahr, die Millennium Development Goals weit zu verfehlen. Die Vereinten Nationen fordern deshalb, die Entwicklungshilfe massiv aufzustocken, und der Afrika-Aktionsplan der G8 verspricht eine Konzentration der Hilfe auf Afrika. Vor diesem Hintergrund stellt sich zum einen die Frage, in welchem Maß die lokalen Voraussetzungen für eine produktive Verwendung der Entwicklungshilfe in den afrikanischen Empfängerländern gegeben sind. Zum anderen ist die Versicherung der Geber zu hinterfragen, dass die Hilfe für Afrika zielgerichtet an arme Empfängerländer mit guter Regierungsführung verteilt wird. In beiderlei Hinsicht klaffen zwischen Worten und Taten immer noch erhebliche Lücken. Insbesondere zeigt sich, dass die Vergabepraxis bisher kaum durch veränderte wirtschaftspolitische und institutionelle Rahmenbedingungen in den afrikanischen Empfängerländern geprägt worden ist.' (Autorenreferat)
Die meisten afrikanischen Länder laufen Gefahr, die Millennium Development Goals weit zu verfehlen. Die Vereinten Nationen fordern deshalb, die Entwicklungshilfe massiv aufzustocken, und der Afrika-Aktionsplan der G8 verspricht eine Konzentration der Hilfe auf Afrika. Vor diesem Hintergrund stellt sich zum einen die Frage, in welchem Maß die lokalen Voraussetzungen für eine produktive Verwendung der Entwicklungshilfe in den afrikanischen Empfängerländern gegeben sind. Zum anderen ist die Versicherung der Geber zu hinterfragen, dass die Hilfe für Afrika zielgerichtet an arme Empfängerländer mit guter Regierungsführung verteilt wird. In beiderlei Hinsicht klaffen zwischen Worten und Taten immer noch erhebliche Lücken. Insbesondere zeigt sich, dass die Vergabepraxis bisher kaum durch veränderte wirtschaftspolitische und institutionelle Rahmenbedingungen in den afrikanischen Empfängerländern geprägt worden ist. ; Most of Sub-Sahara Africa is likely to miss the Millennium Development Goals by a wide margin. Therefore, the United Nations have called for significantly increased development aid. The Action Plan for Africa of G8-countries promises to concentrate aid on this region. This raises the question whether the African recipient countries offer promising local conditions for increased aid to be used productively. Furthermore, it is open to question whether the distribution of aid by the donors is well targeted to poor countries with reasonable local conditions. In both respects, we find that words deviate substantially from deeds. In particular, the aid allocation by donors has hardly responded to recent changes in the institutional and economic policy conditions prevailing in African recipient countries.
BASE
In: Africa Spectrum, Band 40, Heft 3, S. 445-470
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Politische Ökonomie der Entwicklungszusammenarbeit, S. 197-240
In: BICC Policy Brief, Band 2/2017
Camps can only be a strictly short-term solution. In the mid-term, cash-for-rent schemes under the roof of an international organization such as the United Nations are necessary. Add rent subsidies from the beginning and combine vocational training, higher education and cash-for-work schemes in parallel to create inclusive economic incentives in the long run. Connect profound conflict and market analyses to (re-)build sustainable livelihood activities and markets. Rather than returning to an inefficient economic system, small- and medium-sized enterprises ought to be promoted. Foster local integration and reintegration policies of regional governments by creating the necessary additional infrastructure (housing/education/health) in destination communities as a compensation for the solidarity of hosting populations rather than increasing social tensions by targeting specific groups - such as vulnerable persons. Reward minority/human rights guarantees, (re-) integration projects and good government practice by making them a prerequisite for assistance. Frame all activities with inter-community trustbuilding activities intended to foster reconciliation. Infrastructure projects should create spaces that connect hosts and displaced persons while respecting traditional structures of ethno-religious co-existence amongst different communities. Traumata are prevalent and have to be addressed in all projects by providing respective psychosocial support.